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Mittwoch, 14.06.2023

Sind wir alle gleich? - Und dann der Regen

Die fünfte und letzte Veranstaltung der Filmreihe "Sind wir alle gleich? - Wie um Menschenrechte gerungen wird" widmet sich dem Thema Kolonialismus und Ungleichheit.

Und dann der Regen
Filmdrama | Spanien 2010 | 104 Minuten
Regie: Icíar Bollaín

Ein Filmteam dreht in Bolivien einen Film über die Ankunft von Christoph Kolumbus in der „neuen Welt“. Die Rollen der „historischen“ Indios werden mit indigenen Darstellern besetzt, die ihrerseits aber mit dem Widerstand gegen aktuelle Unterdrückungsmechanismen beschäftigt sind. Vor allem der Konflikt um die Nutzung des Regenwassers entwickelt sich zunehmend explosiv. Ein bildgewaltiges, vorzüglich gespieltes Drama, das im Rahmen einer klug konstruierten Film-im-Film-Geschichte auf mehreren Ebenen über vergangene und gegenwärtige Formen von Ausbeutung reflektiert.
Filmbeschreibung www.filmdienst.de

Gespräch mit Prof. Dr. Michelle Becka, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Würzburg

Zur Filmreihe:
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Das statuiert die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 kraftvoll gleich in ihrem ersten Artikel. Doch gerade die Anerkennung der Gleichheit der Menschen ist keine angeborene Selbstverständlichkeit, sondern musste (und muss) immer erst erkämpft werden, gesellschaftlich wie individuell. Auf der Leinwand werden die so errungenen Menschenrechte konkret und sichtbar gemacht. Die Filmreihe greift exemplarisch in fünf Themenfeldern das Ringen um Gleichheit und Menschenrechte auf und lädt zur Auseinandersetzung ein.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und anregende Gespräche.

Dr. Dietmar Kretz, Katholische Akademie Domschule, Würzburg
Dr. Jürgen Lohmayer, Referat für Interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen der Diözese Würzburg
Prof. Dr. Jörn Müller, Institut für Philosophie, Universität Würzburg
Oliver Ripperger, AV-Medienzentrale der Diözese Würzburg